Ende April kam es zu einem massiven Stromausfall auf der iberischen Halbinsel, wodurch große Teile von Portugal und Spanien ohne Stromversorgung waren. Durch eine Fehlerkette von verschiedenen Kraftwerksbetreiber kam es zu einer Überspannung im Netz die eine Abschaltung zu Folge hatte.
Einerseits durfte der Netzbetreiber Red Electrica die Planung der Produktion nicht mit genügend Vorsicht eingeplant haben und zum anderen dürften eine Vielzahl an Kraftwerksbetreiber nicht die notwendigen Systemvorgaben des Netzes nicht eingehalten haben, wodurch sich schrittweise vom Netz abkoppelten und so die Überspannung zu Stande kam.
Bereits am Folgetag konnte der fast Vollständige Netzbetrieb wieder hochgefahren werden und so der Schaden in der Region gering gehalten werden. Vorfälle wie diese sind die Ausnahme zeigen aber auf wie vernetzt und flexibel unser Stromsystem der Zukunft sein muss, um auf die Anforderungen der Zukunft vorbereitet zu sein.
Im Zuge der Klima- und Energiemodellregion wird analysiert wie die kritischen Gebäude der drei Gemeinden auf den Ernstfall vorbereitet werden können und so die Planungsgrundlage geschaffen werden kann.
(C) tzahiV von Getty Images Signature ansehen.