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Konzept und Ziele

Das Umsetzungskonzept der KEM Energie³

Die KEM Energie³ Gemeinden waren die Pioniere und Vorreiter in
der Region Römerland-Carnuntum, welche bereits in den 90er
Jahren begonnen haben, Schritte Richtung Energieunabhängig-
keit auf Basis Erneuerbarer zu setzen.

Alle drei Gemeinden
verfügen über eine Mehrzahl von unterschiedlichsten Erneuer-
bare Energie-Anlagen (Windkraft-, Biogas-, Agri-PV-
Forschungsanlage(n), Biomasseheizkraftwerke) und sind damit
„Frontrunner-Gemeinden“ in Niederösterreich rund ums Thema
Energie. Die bereits vorhandene sehr gute Zusammenarbeit aller
drei Gemeinden untereinander wurde in der Umsetzungsphase intensiviert.

 

Zum Umsetzungskonzept der KEM-Energie³

Die Maßnahmenpakete der KEM-Energie³

Im Zuge der Weiterführungsphase werden verschiedene Themenschwerpunkte in Form von unterschiedlichsten Aktivitäten und Veranstaltungen umgesetzt. Diese sind:

  • Erneuerbare Energiegemeinschaften (Sondierung)
  • Erneuerbare Energiegemeinschaften (Umsetzung & Begleitung)
  • Sonnenenergie weiter stärken – da capo
  • Blackout-Schutz auf Basis erneuerbarer Energie
  • “Raus aus Öl & Gas” – im Fokus
  • Klimagerechtes Bauen – Sanieren
  • Ver- und Beschattung in allen Variationen
  • Alltäglich mit dem Fahrrad
  • Alternative Mobilität – wir bleiben dran
  • “Reparieren statt Wegwerfen” – Kreislaufwirtschaft & Co

Die Ziele der KEM Energie³

Die KEM Energie³ agiert als Vorreiter im Bereich Erneuerbare Energie und Energieeffizienz. Ziel ist Pionier zu sein und nachhaltige Schritte zur vollständigen Energieunabhängigkeit auf Basis der regional vorhandenen Ressourcen („Erneuerbare”) zu setzen. Die Kernziele sind:

  • Evaluierung und Aktivierung potenzieller Umsetzungsprojekte im Bereich Erneuerbare / Energieeffizienz mit besonderem Schwerpunkt auf die Gemeindeobjekte
  • Umsetzung erster Energiegemeinschaften und gemeindeeigener Energiegemeinschaften
  • Nachhaltige Mobilität (Umstellung der gemeindeeigenen Fahrzeugflotte auf E-Mobilität vom E-Lastenfahrrad bis zum E-Klein-LKW)
  • Radfahren: Ausbau der innerörtlichen Radwege und der Radverbindungen zwischen den KEM-Gemeinden, Bewusstseinsbildung
  • kontinuierliche Steigerung des Anteils Erneuerbarer Energie
  • kontinuierliche Steigerung des PV-Anteils mit Aufdachanlagen (Stichwort Speicherung, PV-Eigenversorgung) und Agri-PV-Anlagen
  • kontinuierliche Reduktion des Gesamt-Energiebedarfes
  • Unterstützung und Begleitung der Regionsgemeinden in allen Energie- und Energieeffizienzfragen sowie Energieraumplanung und Grünraumplanung
  • Motivation und Bewusstseinsbildung der lokalen Bevölkerung und Stakeholder mit besonderer Berücksichtigung der nächsten Generation (Kinder / Jugendliche)